EEG
Die EEG-Untersuchung wird auch EEG genannt.
Bei einer EEG-Untersuchung misst man die Hirnströme. Das sind die elektrischen Ströme im Gehirn.
Das Gehirn ist die Steuerungs-Zentrale des Körpers. Im Gehirn werden Informationen mit elektrischen Strömen übertragen.
Die elektrischen Ströme im Gehirn kann man messen. Dafür wird der Patientin oder dem Patienten eine Art Kappe auf den Kopf gesetzt. Daran befinden sich viele kleine Messfühler. Meist sind die Messfühler aus Metall. Die Messfühler werden für die Untersuchung befeuchtet. Die Messfühler sollen die Kopfhaut direkt berühren. Die Messfühler sind auf der Kappe so verteilt, dass sie Messungen an verschiedenen Bereichen des Gehirns ermöglichen.
Bei der EEG-Untersuchung werden dann die Hirnströme über den verschiedenen Teilen des Gehirns aufgezeichnet. Die Patientin oder der Patient muss bei der Untersuchung manchmal auf Zuruf die Augen schließen und wieder öffnen oder schneller und stärker atmen. Bei einigen Untersuchungen werden der Patientin oder dem Patienten auch Lichtblitze gezeigt. Die aufgezeichneten Hirnströme sehen aus wie Kurven oder Wellen. Bestimmte Formen der Wellen können auf Erkrankungen hinweisen.
Bitte beachten Sie, dass die Abkürzung auch für etwas anderes stehen kann als hier beschrieben. Bitte fragen Sie im Zweifelsfall Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin.